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13.10.2525

Warum Social Media Recruiting heute unverzichtbar ist

Warum Social Media Recruiting heute unverzichtbar ist_1

Der Arbeitsmarkt hat sich verändert – und mit ihm das Verhalten potenzieller Bewerber. Während klassische Stellenbörsen und Karriereseiten früher genügt haben, erreichen Unternehmen damit heute nur noch einen Bruchteil der passenden Talente. Die Mehrheit der Kandidat:innen ist nicht aktiv auf Jobsuche – aber sie ist erreichbar. Und zwar dort, wo sie täglich unterwegs ist: auf Social Media. 

Latent statt aktiv – die neue Realität im Recruiting 

Studien zeigen, dass bis zu 70 % der wechselbereiten Fachkräfte nicht aktiv nach einem neuen Job suchen. Sie stöbern nicht auf Jobbörsen und laden auch keine Lebensläufe hoch. Sie reagieren dann, wenn ein Angebot zur richtigen Zeit ihre Aufmerksamkeit trifft – oft zufällig im Feed von Instagram, Facebook, LinkedIn oder TikTok. 

Unternehmen, die nur auf klassische Kanäle setzen, sprechen also nur die 30 % an, die bereits aktiv suchen – und verlieren damit wertvolles Potenzial. 

Reichweite und Zielgenauigkeit statt Streuverlust 

Social Media Recruiting verbindet zwei Dinge, die im Recruiting früher selten zusammenkamen: enorme Reichweite und präzise Zielgruppenansprache. Ob Pflegekräfte, Vertriebstalente, Handwerker:innen, IT-Spezialist:innen oder Quereinsteiger:innen: Durch gezieltes Targeting nach Region, Qualifikation, Interessen oder beruflichem Umfeld erreichen Kampagnen genau die Menschen, die zur Stelle passen – auch dann, wenn sie nicht aktiv nach einem Job suchen. 

Anders als bei Stellenportalen oder Anzeigen in Printmedien müssen Talente nicht suchen – sie werden gefunden. 

Schnelligkeit entscheidet über Besetzungserfolg 

Gerade bei stark gefragten Profilen geht es oft um Stunden statt Tage. Wer sich erst nach einer Woche meldet, ist zu spät. Social Recruiting hat hier einen entscheidenden Vorteil: Kandidat:innen können sich mit wenigen Klicks mobil bewerben – ohne Anschreiben, ohne Lebenslauf-Upload. Das senkt Hürden deutlich und erhöht die Anzahl qualifizierter Kontakte. 

Digitale Assistenzen wie „Claudia Connect“ setzen noch einen Schritt früher an: Sie melden sich sofort nach Bewerbungseingang telefonisch bei den Kandidat:innen, klären die wichtigsten Eckpunkte und geben HR-Teams direkt eine Einschätzung. So gehen keine Interessenten verloren, nur weil interne Kapazitäten fehlen. 

Employer Branding findet längst online statt 

Arbeitgeberattraktivität entsteht nicht mehr nur über Imagebroschüren, Karriereseiten und Messeauftritte. Sichtbarkeit, Authentizität und Persönlichkeit entwickeln sich dort, wo Zielgruppen sich informieren und unterhalten lassen: auf Social Media. 

Unternehmen, die dort nicht stattfinden, wirken entweder unsichtbar oder austauschbar – ein Nachteil im Wettbewerb um Talente. 

Fazit: Wer Talente sucht, muss dort sichtbar sein, wo sie sind 

Social Media Recruiting ist kein Trend, sondern eine zeitgemäße Antwort auf einen veränderten Bewerbermarkt. Es erweitert den Kreis potenzieller Kandidat:innen, steigert die Sichtbarkeit und sorgt für niedrigere Hürden im Bewerbungsprozess. In Kombination mit schneller Rückmeldung und automatisierter Vorqualifizierung entsteht ein Recruiting-Prozess, der nicht nur modern wirkt, sondern tatsächlich besser funktioniert. 

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